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Wie eine Stoffmaske einen klitzekleinen Virus aufhalten kann

Wie eine Stoffmaske einen klitzekleinen Virus aufhalten kann


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Wie eine Stoffmaske einen klitzekleinen...

Einfache Stoffmasken über Nase und Mund verhindern offenbar tatsächlich, dass das Coronavirus sich verbreitet: Studie bestätigt Schutzwirkung von Masken. Sachen gibt es.

Woher der Wandel? Nun, zu Beginn dachte man doch etwas sehr linear und nur auf den Virus bezogen. Klar filtern Stoffmasken nicht den Virus, dafür ist er viel zu klein – allerdings hat der Corona-Virus auch keine Flügel oder Raketenantrieb.

Eine Stoffmaske reduziert die Ausbreitung der Aerosole – also kleinste Wassertröpfen beim Ausatmen, Sprechen, Singen oder Schreien. Auf gerade diesen kleinen Tröpfchen verbreitet sich der Virus.

An dieser Stelle ist nun Kognition gefragt – keine Ahnung, warum dies so viele Menschen nicht anwenden. Vor allem in der Wissenschaft sollte Kognition verbreitet sein.

Mit der Stoffmaske nehmen wir dem Virus die Möglichkeit sich über die Luft zu verbreiten, da eine Stoffmaske Wasser bindet – wenn diese nicht gerade komplett befeuchtet ist. Der Virus hat dann keinen Transport Weg mehr. Klar kann der Virus durch die Stoffmaske, aber danach geht es nicht mehr weiter.

Das mit der Schmierinfektion war zu Beginn ja total überbewertet. Erst die Maske oder sich gar nicht mehr treffen hat geholfen, die Ausbreitung einzudämmen. Also ist der Luftweg wohl die größte Möglichkeit der Ausbreitung,

Von daher meide ich immer noch geschlossene Räume mit vielen Menschen. Lüften ist dabei der große Partner der trockenen Maske.

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