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iOS/iPadOS/macOS: Fantastical-App-Update


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
iOS/iPadOS/macOS: Fantastical-App-Update

Fantastical zählt zu den etabliertesten Apps im Apple-Universum und ist nun kaputt: Fantastical 3 – Neues User Interface, mehr Tools und Abomodell. Die Kalender-App wurde in den Funktionen beschnitten und kann nun für knapp 45 Euro im Jahr wieder freigeschaltet werden.

Zu allem Überfluss kommt noch ein Zwangs-Account bei denen dazu um die Kalender-Inhalte auf deren Server abzulegen. Denn jede App ist nun eigenständig. Geht es noch? Wozu sind meine Kalender bereits in der iCloud oder Exchange? …um sie dann nochmals zu einer Firma zu übertragen?

45 Euro pro Jahr und meine Daten sind unsicher – Danke, viel Spaß noch.

Der Witz dabei: es gibt nicht nur neue Funktionen die nun kosten, das wäre okay, nein, bereits vorhandene Funktionen kosten nun. Dabei bleibt die Einstellung von vor dem Update erhalten, und man braucht Pro-Abo um diese zu ändern. Nicht mal die Tages/Wochen/Monats oder Jahres-Ansicht geht mehr ohne Pro-Abo. Ich betrachte dies als kaputt.

Ich habe die App bereits seit Jahren genutzt, nun aber wohl nicht mehr. Was schade ist, denn die neue GUI schaut echt gut aus. Aber für 4-10 Euro im Jahr wäre ich dabei, bei 45 Euro steige ich aus. Dass das neue Konzept durch den Server mehr Kosten erzeugen ist deren Problem, dem Kunden bringt das gar nichts. Bei Familienfreigaben gehen solche Abos auch nicht, also jede Apple-ID muss 45 Euro im Monat bezahlen.

Wenn jede App die man nutzt im Jahr 50 Euro will, dann wird dies ein teures Modell. Zu beachten: wenn man in die HartzIV-Fall stürtzt, dann hat man am Ende wohl gar nichts mehr: keine Musik, keine Filme, keine Apps.

Apps die eine Dienstleitung erbringen wie Wetter-Apps, da sehe ich es ein. Aber um meine Daten, die ich verwalte, anzuzeigen, das sollte nicht viel Geld kosten. Werden die Daten, die nun in großen Mengen anfallen, eigentlich auch weiter verkauft?

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