Erst poltert SPD-Chef Gabriel gegen die Tsipras-Regierung, dann klingt er auf einmal milder: Und immer wieder Zickzack. Ja da muss man erstmal mitkommen, so wie der Herr Gabriel seine Meinung ändert. Wie er das selber hin bekommt? Na hoffentlich ist nicht ein Geldbetrag für den sprunghaften Stimmungswechsel verantwortlich.

Kurz nach dem Griechenland-Oxi am Sonntag Abend:

Premier Alexis Tsipras habe jede Brücke eingerissen, polterte Gabriel.

Heute hört sich das dann doch wieder ganz anders an:

Die Griechen hätten für ihre Entscheidungen seinen „vollen Respekt“, sagt Sigmar Gabriel. Es gelte nun, das Land „nicht im Stich zu lassen“. Mehr als je zuvor seien die Menschen in Griechenland auf die Solidarität der europäischen Partner angewiesen.

Also mit dem hin und her wird er auf jeden Fall nicht Bundeskanzler. Man kann zwar opportun sein, aber man sollte halt nicht übertreiben.