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Der Kapitalismus in der Krise


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Der Kapitalismus in der Krise

Im Zuge der Corona-Krise versuchen offenbar zunehmend Firmen, die Not von Kliniken auszunutzen: „Jeder versucht, sich zu bereichern“. Wir haben Kapitalismus als System in dem Geld über dem Menschen steht – warum beruft man sich in einer Krise auf Kommunismus? Den Staat möchte man doch nicht so gerne in der Wirtschaft haben.

Da gibt es doch das schöne Argument „der Markt regelt sich von selbst“. Allerdings merkt man in der Krise, wie behämmert der Satz ist. Dieser Spruch dient nur Menschen in der nicht Krise zu bereichern.

Wo sind eigentlich zur Zeit die Manager mit den Millionen-Gehälter? Die sitzen in ihrer Finka oder Jacht um bangen um ihr Geld – das nennt man mal so richtig wichtig.

Wir sollten die Krise dazu nutzen um zu erkennen, wer wirtlich wichtig ist, und wer uns nur etwas vorspielt um unsere Taschen nebenher zu leeren.

Als die Bankenkrise 2008 war, hatten wir 500 Milliarden Euro für die Banken – keine Ahnung ob das wichtig war, gespürt hat es keiner. Nun geht es um Menschen und wir haben erst mal nur 156 Milliarden Euro übrig. Wenn es zu wenig Geld ist und es schief geht, haben wir keine Gesellschaft und Wirtschaft mehr.

Als letztes Jahr der Dachstuhl eines alten Gebäude brannte, gab es innerhalb von Stunden Spenden von Milliarden an Euro – wo bleiben die nun?

Symbolbild: das Kapital bleibt verschlossen. Foto von 8385 via Pixabay

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