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Keine Babynahrung in den USA


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Keine Babynahrung in den USA

In den USA herrscht ein massiver Versorgungsengpass bei spezieller Säuglingsnahrung: USA starten Luftbrücke für Babynahrung. Wobei dies ein Hausgemachtes Problem der USA ist.

Eine Kombination mehrere Faktoren ist für die aktuellen Versorgungsengpässe in den USA verantwortlich: In der Corona-Pandemie ging die Produktion von Babymilchpulver wegen Lieferengpässen und Personalmangel zurück. Im Februar stoppte die Firma Abbott nach dem Tod von zwei Säuglingen die Produktion in der größten US-Milchpulverfabrik in Michigan und rief verschiedene Produkt zurück.

Gäbe es nun zu der Firma einen Wettbewerb, es wäre kein Thema. Allerdings gehört Abbott fast der gesamte Markt.

Bidens Wirtschaftsberater Deese sagte, langfristig sei es nötig, dass es in den USA mehr Anbieter von Babynahrung gebe. Es müsse verhindert werden, dass ein einziges Unternehmen die Lieferketten derart beeinflussen könne.

Blöd gelaufen wenn ein Konzern alles an Mitbewerber aufkauft.

Wenn der Markt mal wieder so gar nichts regelt, sondern sogar das Verderben multipliziert – eigentlich wie immer im Kapitalismus.

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