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Der Brexit und Galileo-Navigation


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Der Brexit und Galileo-Navigation

Nach dem Brexit könnte Großbritannien den exklusiven Zugang zum Satellitennavigationssystem Galileo verlieren, auf den unter anderem das Militär angewiesen ist: Streit über britische Beteiligung an Galileo – London droht mit eigener Satellitennavigation. Die haben viel vor die Briten, nach dem Austritt aus der EU.

Die empörte Drohung aus dem Königreich, notfalls eine eigene Alternative aufbauen zu wollen, wird in Brüssel nicht wirklich ernst genommen, berichtet nun Politico. Dafür sei ein System vom Umfang Galileos einfach zu teuer und der Aufbau einer britischen Variante würde viel zu lange dauern.

Nun Galileo begann 2003 bzw. 2007 wurden erste Aufträge vergeben.Zur Zeit sind 22 der vorgesehenen 30 Satelliten in ihrem Orbit, nächstes Jahr soll es fertig werden. Dann hat die Aktion 16 Jahre gedauert. Mal schauen, bis wann es eine britische Navigation gibt.

Was auch dämlich wäre, haben wir doch schon GPS, Glosnass, Beiduo und eben Galileo. Also nochmals 30 Satelliten in den Orbit.

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