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Was die GEMA will und YouTube nicht zahlt


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Was die GEMA will und YouTube nicht zahlt

Bis die GEMA ihre Klageschrift ins englische übersetzt und evtl. rechtlich angepasst hat, eine Wortmeldung von Google: YouTube hofft weiter auf Einigung mit der GEMA + Warum YouTube so viele Videos sperrt. Aber warum will YouTube nicht zahlen? Nun, es geht um die Höhe.

In mittlerweile mehr als 40 Ländern hat YouTube Vereinbarungen mit Verwertungsgesellschaften getroffen die für beide Seiten akzeptabel sind und den Usern endlich wieder den Zugriff auf Musikvideos gewähren. Mehr als 100 Millionen Dollar wurden dabei alleine im Jahr 2012 ausbezahlt, wobei die Tendenz stark ansteigend ist.

Die GEMA will pro klick 0,375 Cent von YouTube für die Komponisten, Textdichtern und Verlegern des Videos – also nicht mal für den Künstler des Stückes, wenn er nicht eine der genannten Positionen ebenfalls inne hat. Das ist Google zu viel und der GEMA gerade genug. Also warten wir, bis sie sich vor Gericht über den Text der Sperrtafel streiten – ich bin schon gespannt, was für ein verschobener Text da am Ende raus kommt.

Google sollte eigentlich bei jedem Aufruf eines wegen GEMA gesperrten Videos, den Preis den Google für den Aufruf des Videos an die GEMA zahlen würde, aufsummiert hochlaufen lassen – dann sehen die Komponisten, Textdichtern und Verlegern mal, was ihnen entgeht, solange sie über den Text der Sperrtafel streiten.

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