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GPG Mail für Mac nun kostenpflichtig


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
GPG Mail für Mac nun kostenpflichtig

Die Entwickler haben GPG Mail mit dem jüngsten Update in eine zeitlich begrenzte Testversion verwandelt – und so einen Entrüstungssturm losgetreten: Mac-Verschlüsselungs-Tool GPG Mail nun kostenpflichtig – Nutzer verärgert. Ach, jetzt erst? Das war ja schon seit Jahren im Gespräch. Die Community hätte ja tapfer Geld spenden können, dann wäre dies nicht passiert.

Warum will man in Deutschland für Software kein Geld zahlen? Das ist meist Programmcode den man täglich nutzt, da kann doch eine einmalige Zahlung von 23,80 Euro kein Thema sein – es geht ja auch noch um Sicherheit. Ein Abo ist es ja auch nicht.

Es kann ja nun jeder einen eigenen GPG-Client machen, der gratis bleibt, steht jedem offen.

Man habe gedacht, die meisten Nutzer wüssten bereits, dass GPG Mail kostenpflichtig wird.

Das habe ja sogar ich gewusst, obwohl ich keine verschlüsselten eMails via Mac mehr versende seit 2 Jahren.

Auch nach Ablauf des Testzeitraums ermögliche GPG Mail 3 weiterhin, verschlüsselte E-Mails zu entschlüsseln. Das Signieren, Verschlüssel und Verifizieren erfordert aber den “GPG Mail Support Plan”, der zum Preis von 23,80 Euro angeboten wird und alle Updates für GPG Mail 3 abdecken soll sowie Support und Hotfixes enthält.

Na wie kann man da nur einen Shitstorm daraus machen? Undankbares Volk.

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