Mindestlohn für Zeitungsboten, aber keine Sozialabgaben
Die Lobby-Arbeit der Zeitungsverleger gegen einen Mindestlohn für ihre Zusteller trägt offenbar Früchte: Kompromiss beim Mindestlohn für Zeitungsboten. Ah ja? Na dann sind wir mal...
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Die Lobby-Arbeit der Zeitungsverleger gegen einen Mindestlohn für ihre Zusteller trägt offenbar Früchte: Kompromiss beim Mindestlohn für Zeitungsboten. Ah ja? Na dann sind wir mal...
Posted by Frank Stohl
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Posted by Frank Stohl
Die Lobby-Arbeit der Zeitungsverleger gegen einen Mindestlohn für ihre Zusteller trägt offenbar Früchte: Kompromiss beim Mindestlohn für Zeitungsboten. Ah ja? Na dann sind wir mal gespannt:
Reuters berichtet von einem Kompromiss, wonach die Boten zwar die vorgeschrieben 8,50 Euro pro Stunde erhalten sollen, im Gegenzug bekommen die Verleger jedoch Rabatte bei den Sozialabgaben.
Also noch eine Berufsgruppe die nicht in die Sozialkassen zahlen. Also nur fürs Protokoll, falls die Kassen für soziale Ausgaben mal wieder leer ist: es liegt genau daran.
Aber warum eigentlich? Warum können sich die großen Verlage nicht noch die Sozialabgaben für Zeitungsboten leisten? Nehmen wir mal Axel Springer: Der Gewinn betrug 243,7 Millionen Euro im Jahr 2013. Was würde es denn mehr kosten, also Mindestlohn mit Sozialabgaben?
Die Verleger hatten Alarm geschlagen, weil ihnen laut eigenen Berechnungen durch die Umstellung von Stückpreisen auf einen Stundenlohn von 8,50 Euro Mehrkosten von 225 Mio Euro entstünden.
Na also, da bleibt sogar noch was übrig – und wer jetzt sagt, 20 Millionen ist nichts, der kann mir ja mal 20 Millionen Euro schenken.
Aber vielleicht klappt das ja mit Google und da kommt noch ein wenig Geld rein: Verleger beschweren sich bei Kartellamt über Google. Was ich allerdings kaum glaube.
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