Wenn man als Partei nicht sein eigenes Umfrageinstitut hat, dann ist das blöd: Das Umfrageinstitut Forsa hat eine einstweilige Verfügung gegen AfD-Chef Bernd Lucke erwirkt. Ja nun sogar Sau-blöd, aber man ist in der Presse.

Kurz vor der Bundestagswahl hat die Euro-kritische Partei Alternative für Deutschland vor dem Landgericht Köln eine juristische Schlappe kassiert. Das Umfrageinstitut Forsa erwirkte eine einstwillige Verfügung gegen den AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke, berichtet Spiegel Online. In einem Interview mit dem Handelsblatt hatte der AfD-Spitzenkandidat den Meinungsforschern eine Manipulation der Zahlen vorgeworfen.

Wie gesagt, da moniert man nicht rum, sondern kauft sich seine eigene Umfrage. Ach so, die AfD ist ja zur Zeit ein wenig Klamm. Ja, arm und rechts ist sehr ungünstig.

Forsa-Chef Manfred Güllner: „Wir behandeln die AfD wie jede andere auch. Ich nenne den AfD-Chef jetzt nur noch Lügen-Lucke.“

Ob das hilft als Chef von Forsa? Noch bis Sonntag, dann haben wir auch diesen Wahlzirkus geschafft.