Das BSI hat Zweifel daran, ob der britische Vodafone-Konzern nicht Kundendaten aus Deutschland an ausländische Geheimdienste weitergibt: Vodafone – Die Freiheit nehm ich Dir!
Die Jungs von der Insel geben also unsere Daten an die ausländischen Geheimdienste weiter:
Auch der deutschen Bundesregierung ist die Nähe zwischen Vodafone und dem GCHQ offenbar aufgefallen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nach den Snowden-Enthüllungen im vergangenen Jahr die Mobilfunkanbieter in Deutschland untersucht und verlangte von den Netzbetreibern in Deutschland Auskunft, ob womöglich Daten ins Ausland abgeleitet werden. Alle Betreiber antworteten zur Zufriedenheit des BSI – bis auf einen: Vodafone. In einem als Verschlusssache eingestuften Schreiben aus dem Jahr 2013, das NDR, WDR und “SZ” einsehen konnte, heißt es: “Die Selbstauskunft von Vodafone Deutschland lässt für mobile Kommunikation innerhalb des deutschen Rechtsraums bislang keinen eindeutigen Schluss zu, ob der Zugriff auf bzw. die Ausleitung von Metadaten (bspw. “Billing Informationen”) oder SMS in ausländische Rechtsräume unterbleibt.”
Nun, abgegriffen wird. Nun ahnen wir auch schon mehr, wie es passiert.
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