Navigation

Related Articles

Back to Latest Articles

Kreativlose lieben mehr KI?


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Kreativlose lieben mehr KI?

Dies ist eine steile These: Deutsche sind nicht kreativ und lieben deshalb KI. Das sagt Alexander Brix von Canva Deutschland dazu.

Laut Brix werde KI künftig die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten und auch, wie wir kreativ arbeiten, erheblich verändern. Er sagt: „Kreativität wird künftig etwas anderes bedeuten.“ Das sei auch in der Vergangenheit bereits passiert. Als Beispiel nennt er die Funktion Remove.bg, die Hintergrundentfernfunktion, die ursprünglich von Kaleido gelauncht wurde und heute Teil von Canvas Bildbearbeitungsplattform ist.

Nun, also hauptsächlich braucht man nach einer Idee keine zeit für die Umsetzung. Handwerkliches ist auch weniger gefragt. Man braucht keinen Pinsel mehr um ein kreatives Bild zu erstellen, man braucht eine gute Idee.

Dies jedoch in der Tat ein Problem. Siehe bisherige Märkte an:

  • Fernsehen: eine gute neue TV-Shows, alle kopieren diese
  • Filme: düster hat funktioniert, also alle Filme düster machen.
  • Musik: zu kreativ verstört den Zuhörer, eher gleicher Klangteppich
  • Man hat eine bekannte Marke? Diese melken so lang es geht.

Kapitalismus tötet Kreativität, da der Prozess kein Gewinn bringt und das Ergebnis ein Desaster sein kann. Dann lieber immer das Selbe machen, viel besser.

Related Articles

Trailer-Tipp: Sausage Party – Gemüse- und Würstchenmord
Filmwelt

Trailer-Tipp: Sausage Party – Gemüse- und Würstchenmord

Der Film „Sausage Party – es geht um die Wurst“ startet am 6. Oktober 2016 in den deutschen Kinos. Es schaut irgendwie aus, ein sehr sehr lustiger Film zu werden: Gemüse- und...

Posted on by Frank Stohl
Die Impfgegner sind Lakaien der Pharmaindustrie?
Weltgeschehen

Die Impfgegner sind Lakaien der Pharmaindustrie?

Bei fefe gibt es was zum Thema Verschwörungstheorie: Die Impfgegner sind bezahlte Shills der Pharmamafia!. Da bin ich dabei. Mir mailt gerade jemand eine einleuchtende...

Posted on by Frank Stohl