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  Frank Meier

  Ich hätte keinen anderen Bericht von Dir erwartet.
  Aber immer wieder herrlich zu lesen, wie man sich mit fragmentierten Wahrheiten die Welt schön denkt.

  Dabei sinkt der mittlere Preis einzig und allein durch das enorme Überangebot, welcher der von äußeren Einflüssen bedingte regenerative Strom. Wenn Sie also Minuspreise mit in die Rechnung nehmen reduziert sich zwar der mittlere Preis, wie die durchschnittliche Telefonnummer, sagt aber nichts über deren Qualität aus. Aber was sind schon Fakten, wenn man sein Ego ohnehin nur bestätigen will.

  • 10. Mai 2012
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  frank

  Wieso ist der Strom bei uns günstiger als in Frankreich? Weil es ein Überangebot in Frankreich gibt? Wieso gibt es mitten im Winter ein Überangebot, wo doch quasi dauern Blackouts drohten? Dann können wir also noch mehr AKWs abschalten?

  • 10. Mai 2012
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  Frank Meier

  Ich schrieb es ja bereits, es gibt einen Unterschied zwischen bedarfsgerecht und von äußeren Einflüssen abhängig produzieren Strom. Vielleicht aber können Sie die Natur ja überreden Strom nur im Bedarfsfalle ausreichend zu produzieren, so das die Quersumme des erzielten Preises für grüne Kleriker angenehm ist.

  • 10. Mai 2012
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  frank

  Ich stelle Fragen und bekomme Beleidigungen… okay, so argumentiert man dafür. Versuch es doch mal zu erklären. Mich überzeugt man mit Argumenten und nicht mit Geschwafel.

  Natürlich kann es zu Engpässen bei Ökostrom kommen, deshalb haben wir ja Kraftwerke um dies zu umgehen. Dennoch finde ich es erstaunlich, dass der Strom günstiger geworden ist. Wenn Spitzen dadurch teurer werden, dann müssen wir diese umgehen, der Intelligente Stromzähler ist ja ein Vorhaben davon.

  • 10. Mai 2012
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  Frank Meier

  Der Strom ist doch gar nicht billiger geworden. Lediglich der mittlere Preis der errechnet worden ist. In der Mehrzahl flutet regenerativer Strom der laut Gesetzt vom Hersteller/Produzent abgenommen werden muss die Börse, wenn der Wind zuschlägt. Der unstetige Wind produziert meist am Bedarf vorbei und erzeugt dann sogenannten MinusStrom, Strom bei dessen Abgabe nicht nur Verlust sondern für die Veräußerung auch noch gelöhnt werden muss. Wenn man diesen Minusstrom dann in eine Rechnung des mittleren Preises einbezieht ist wohl klar das der Strom an sich suuper günstig ist, real aber immer teuerer wird, da Strom spätestens dann teuer eingekauft werden muss, wenn die regenerative Geschichte mal am mangelnden Wind scheitert.

  Wenn Sie aber der Meinung sind, der Strom habe sich verbilligt, wer hat sich dann die Marge eingesteckt, immerhin ist der Strompreis in den letzten Jahren um 25 Prozent gestiegen?

  Also wer hat den gewinn eingestrichen? Der Anwalt mit der Solaranlage von nebenan, der Bauer mit seinen dreizig Windmühlen im nächsten Dorf oder die pössen Energieunternehmen die gezwungen werden den gesetzlich garantierten regenerative erzeugten Strompreis an vorher genannten Anwalt und Bauer zu zahlen, oder doch die Spekulanten von der Strombörse European Energy Exchange AG in Leipzig?

  • 10. Mai 2012
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