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G20-Wahnsinn: Polizei blockiert Straße und räumt Park


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
G20-Wahnsinn: Polizei blockiert Straße und...

Die Protestierenden wollten mit Musik und Getränken ein Zeichen gegen G20 setzen: Protestcamps geräumt, Wasserwerfer aufgefahren. Wobei die Situation erst ausartete, als die Polizei dort war.

NDR-Reporter Christian Baars schildert die Geschehnisse anders. Ihm zufolge waren einige hundert Menschen in einem Park neben der besagten Straßenkreuzung zusammengekommen, um zu „cornern“, das heißt sie saßen oder standen dort und tranken Bier.

In einem Polizeistaat geht so etwas nun mal gar nicht, also rückten die Polizisten an und stiften Unordnung.

Ihm zufolge tauchten unvermittelt Hunderte Polizisten mit vier Wasserwerfern, Räumfahrzeugen und einem über dem Platz kreisenden Hubschrauber auf. Sie hätten alle Zufahrten zur Kreuzung versperrt. Erst in diesem Augenblick sei die Straße blockiert gewesen.

Also war die Straßenkreuzung doch blockiert – Haarspalterei oder was?

Wie war das noch: wegen des G20-Gipfel gibt es keine Einschränkung des zivilen Leben. Also Bier trinken mit Freunden im Park geht schon mal nicht, schwimmen gehen auch nicht.

Schon gewusst: Menschenrechte werden in einem Polizeistaat stets nur geduldet, verschwinden aber schon bei den kleinsten Problemen. Nur wer keine Probleme macht, kann sich also „frei“ fühlen.

Man könnte auch sagen: Chilling-Effekt macht frei.

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