Laut Studie von „jugendschutz.net“ spielen Facebook und YouTube die wichtigste Rolle für die Ansprache von Jugendlichen: Internet stabilisiert die rechte Szene. Oh, weh was nun? Facebook und YouTube doch noch verbieten?

Nun, sagen wir so: wenn ein Jugendlicher mal eben wegen ein paar Posts und Chats unbemerkt vom Umfeld zum Rechtsradikalen wird, ja dann haben wir doch nicht das Internet als Problem, sondern eher die Gesellschaft?

Man muss das Internet mehr als Nachfolge von Musik und Flyer sehen. An meiner Schule wurden früher Musikkassetten oder eben Flyer mit rechtem Gedankengut verteilt. Nun, Musik haben wir noch und die Schrift hat mich auch nicht versaut. Man sollte also den Jugendlichen etwas mehr zutrauen und evtl. vielleicht mit ihnen darüber reden.

Wenn der Rest der Gesellschaft der Jugend keinen Halt gibt, dann kann man sich doch nicht beklagen wenn sich die Jugend am rechtsradikalen Strohhalm Halt sucht?