Google stellt immer mehr Mitarbeiter ohne College-Ausbildung ein: Noten sind „als Einstellungskriterium wertlos“. Ah, nicht irgendwelche Noobs in Positionen heben, weil der Schwager sagte – und danach dürfen es die Mitarbeiter ausbaden.

Google setzt bei der Personalentwicklung, wie auch in vielen anderen Bereichen, auf Zahlen. Beispielsweise werden Manager zweimal im Jahr anhand von 12 bis 18 Faktoren von ihren Mitarbeitern bewertet und anhand dieser Zahlen wird beurteilt, ob sich der jeweilige Manager weiterentwickelt. Mitarbeitern werden Fragen gestellt wie: Behandelt mich mein Manager mit Respekt, gibt er klare Ziele vor, gibt er Informationen weiter und behandelt er alle Teammitglieder gleichermaßen fair?

Mit diesem Ansatz habe Google in den vergangenen Jahren seine Personalführung deutlich verbessert, sagt Laszlo Bock

Aber ich denke mal, wir bleiben bei Schulnoten – dann haben Honks auch eine Chance. Was wollen wir mit lauter fähigen Menschen in den Führungsetagen? Ne, dann lieber das Leben auf der Basis leben, die man sich als Kind geschaffen hatte. Also wenn man so darüber nachdenkt, wohl die dümmste aller Lösungen. Aber denken ist ja gerade nicht mehr so en vogue.