In diesem Blog habe ich bereits 2009 darauf hingewiesen, dass das Meldeamt seine Daten an Firmen weiter verkaufen dürfen, wenn man nicht widerspricht: Mit dem Portal Datensparsam.de einfach Übermittlungssperren generieren. Das Portal datensparsam.de erstellt aus der Eingabe des Namen und Adresse ein PDF, das nur noch unterschrieben an das Bürgermeisteramt weitergegeben werden muss.

Warum die Politiker vor Jahren das Gesetz so geändert haben, dass eine Weitergabe der Daten von jedem Bundesbürger mit „Ja“ festgelegt wurde, das kann man seinen Politiker des Vertrauens fragen. Jeder CDU/CSU und SPD-Politiker wird darauf eine Antwort haben, da seine Partei es ja auch getragen hat.

Mit dem 57-Sekunden-Gesetz vom letzten Jahr hat das nichts zu tun, da ging es nur um den Abgleich von Daten – also wenn eine Firma mal wieder eine korrekte Datenbank braucht.