91 Prozent der Journalisten nutzen Wikipedia als Recherchequelle
Deutsche Journalisten verlassen sich bei Recherchen größtenteils auf Wikipedia, misstrauen Twitter und sehen einen positiven Trend in der Arbeit von PR-Agenturen: Deutsche...
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Posted by Frank Stohl
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Posted by Frank Stohl
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Posted by Frank Stohl
Deutsche Journalisten verlassen sich bei Recherchen größtenteils auf Wikipedia, misstrauen Twitter und sehen einen positiven Trend in der Arbeit von PR-Agenturen: Deutsche Journalisten loben PR-Agenturen. Dabei gibt es eine bemerkenswerte Zahl:
91 Prozent der deutschen Journalisten nutzen Wikipedia als Recherchequelle, zweifeln jedoch an der Zuverlässigkeit von Tweets.
Ganze 91 Prozent der 2600 Journalisten nutzen also Wikipedia um ihre Artikel zu schreiben, von denen dann Google nicht auch nur einen Satz zur Verlinkung auf den Artikel verwenden darf. Also das finde ich mutig. Was zahlt denn der Deutscher Journalisten-Verband so selbstlos an die Wikipedia? Ich meine, die Journalisten achten ja auch peinlichst genau, wie ihre Artikel, Sätze, Wörter ja sogar Buchstaben verwertet werden. Aber bei der Quelle kann man gratis abschnorren – das ist natürlich praktisch.
Da kann man sich dann schon mal die Frage stellen: Wer sind die Urheber?
Auch noch erschreckend so nebenbei:
In Deutschland blicken Journalisten positiv auf die PR-Agenturen: sie sind die einzigen Schreiberlinge, die der Meinung sind, die Arbeit von PR-Agenturen habe sich im letzten Jahr verbessert.
Die Deutsche Journalist findet also PR-Agenturen, die ihnen fertige Texte liefern, klasse. Ach, nee?
Kann es sein, dass der deutsche Journalist an sich etwas faul ist und dennoch in der Leistungsgesellschaft fett Kasse machen will?
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