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Bezahlinhalte von Springer


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Bezahlinhalte von Springer

Der Startschuss ist gefallen, Springer führt ab heute Paid Content bei seinen Online-Produkten „Hamburger Abendblatt“ und „Berliner Morgenpost“ ein: Bezahlinhalte bei Springer – Geld verlangen, wenn die Qualität am Boden liegt? bei Stefan Niggemeier gibt es dazu einen sehr gelungenen Kommentar: Aussichtslos, selbstmörderisch, unverschämt. Okay, gute durchdachte Produkte mit Qualität stehen halt entgegen der Gewinnmaximierung bei kleinen Kosten.

Die einzige Chance, die der Journalismus hat, liegt darin, den Menschen etwas anzubieten, das sie lesen wollen. Das einen Wert hat für sie, weil sie sich gut informiert fühlen oder gut unterhalten oder beides. Das sie so gut und so wichtig finden, dass sie darauf nicht verzichten wollen und bereit sind, dafür etwas zu geben: Zu allererst ihre Zeit. Das ist der eigentliche Tausch, der da stattfindet: Leser belohnen Medien dadurch, dass sie ihnen Aufmerksamkeit schenken, ein rares Gut.

Wie wäre es mit 12-Jahres-Verträge für Zeitungs-Abos? Ich meine, besser kann man seine Kunden nicht halten. Eine Alternative gibt es auch kaum dazu.

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