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QR-Code löst 1D-Barcode ab?


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
QR-Code löst 1D-Barcode ab?

Der Handel soll von Barcode (1D) auf QR-Code (2D) umstellen: Hat der klassische Barcode bald ausgedient? Bisher ist auf jedem Supermarkt-Produkt ein 1D-Barcode mit Strichen und einer Zahl. Es ist ein Aufdruck, den ein Laser-Scanner lesen kann und wieder in eine Zahl umwandelt. Es ist keine Elektronik verbaut oder Antennen im Spiel. Jedes Produkt hat einen eigenen individuellen Barcode. So kann jedes Produkt in einer Datenbank gefunden werden.

Nun sollen QR-Codes kommen, weil die mehr können sollen:

Der neue Code kann mehr als sein Vorgänger. Er enthält beispielsweise Informationen zu Allergenen, Daten zu Nachhaltigkeit und Verpackungen. „Scannen Verbraucher daheim den Code, erhalten sie beispielsweise Informationen zum Gebrauch, zur Wartung und späterem Recycling, saisonale Gewinnspiel- oder Rabattaktionen“, so Michaela Freynhagen.

Aber wozu dies in einen QR-Code packen? Eine eindeutige Zahl reicht doch, um in der Datenbank nachzuschauen. Wie groß soll der QR-Code denn werden, wenn die ganzen Inhaltsstoffe und Gebrauchsanleitung mit drin sein sollen?

Der einzige Vorteil ist eine bessere Lesbarkeit auch bei Beschädigung des QR-Codes im Vergleich zum Barcode. Wenn, dann wäre die Haltbarkeit noch ein netter Zusatz.

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