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Der böse Fingerscanner und der gute M7?


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Der böse Fingerscanner und der gute M7?

Was Apple den Käufern seines neuen iPhones anpreist, ruft Kritiker auf den Plan: Datenschützer warnt vor Fingerscanner in iPhone. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man es einfach lassen.

Apple iPhone5S mit neuem Fingerabdruck-Sensor in Einzelteile.

Apple iPhone5S mit neuem Fingerabdruck-Sensor in Einzelteile.

Also zum einen: der Fingerabdruck wird als mathematische Ableitung (Hash) gespeichert. Selbet wenn man die Datenbank am Gerät ausliest, dann hat man nur ein paar Zahlen. Es wird also ein Daumen gescannt, aus den Merkmalen der Hash errechnet und wenn er mit dem hinterlegten Hash übereinstimmt, gibt es Zugang.

Was viel dubioser ist: der neu Chip M7. Aber damit müssten sich investigative Journalisten beschäftigen – das ist Arbeit und somit wohl blöd. Nun, was macht der neue M7 so? Schauen wir mal in der allwissende Müllhalde:

Er erfasst Daten des Gyroskops, Beschleunigungsssensors und vom Kompass, ohne den Hauptprozessor aus dem Bereitschaftsmodus zu erwecken.

Es wird also ein komplexes Bewegungsmuster erstellt und sogar die Bewegungsart errechnet. Da bekommt quasi die NSA mit, wie und wo ich im Vorgarten gelaufen bin, obwohl am iPhone das Display gar nicht an sein muss.

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