Das Spiel XCOM gibt es schon ein wenig länger (XCOM für Amiga anno 1994) und die iOS-Version lässt sich super spielen. Nach dem ersten Update kann man endlich die Videosequenzen abbrechen – zum versprochenen Multiplayer-Modus dauert es wohl noch ein wenig.

Das Spiel habe ich gleich zu Beginn vor zwei Monaten gekauft und spiele es immer noch – okay, nicht täglich, aber immer öfters. Vor allem wenn man mal den Dreh raus hat, macht es richtig Spaß: Aliens mit der Fingerspitze jagen. Das Problem ist nur, nach einer Mission wieder aufzuhören, denn die nächste kommt ja meist recht fix.

Hier gibt es noch ein Vergleich von PS3 und iPad3:

Der Umstieg auf die Unreal-Engine im Jahre 2001 hat sich gelohnt. Die Grafik wurde dadurch deutlich besser und realistischer. Auf dem Amiga sah es noch so aus, als wäre bei den Little Computer People ein Krieg ausgebrochen, aber jetzt auf dem iPad rockt es ungemein. Die Bedienung ist Kinderleicht und die Alien verdammt schwer platt zu machen. Allerdings wird man mit jeder gelungenen Mission erfolgreicher und das Equipment besser.

Die angehängte Wirtschaftssimulation über den Aufbau der Basis um die Alien in den Arsch zu treten ist okay, nicht die Welt, aber okay. Man baut halt Gebäude und erforscht und fertigt Waffen für den Kampf gegen die Aliens.

Ja das Speil kostet etwas mehr, dafür muss man keine Schlumpfbeeren kaufen. Leider kann man sich so auch nicht seiner Defizite in der Strategie mit realem Geld behelfen – aber das passt schon.

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