Kostengünstig sollen die Autos sein, umweltfreundlich noch dazu und am, Besten ganz wenig Benzin verbrauchen. Doch da scheinen die Autohersteller um die 25 Prozent unter der Wirklichkeit zu liegen: Deutsche Autobauer schummeln beim Spritverbrauch. Ach ne? Wobei man sich eher die Situation der Messung anschauen sollte: vielleicht im Standgas leicht den Berg runter? Da braucht man nicht viel – kommt aber in der Praxis kaum vor, sieht aber im Prospekt verdammt gut aus.

Dieser 2007 Ford Shelby GT500 mit 397 kW (540 PS) soll 13 Liter auf 100 km verbrauchen, auf der Straße wird es locker über 20 Liter.

Das erinnert mich an die Standby-Zeiten von Notebooks (Vorgänger von Tablets), damals stellte man den Rechner hin, reduzierte das Display auf Stufe 1, schaltete alle Geräte ab die es abzuschalten gab und dann stoppte man die Zeit, die der Akku durchhielt. Das war dann in der Realität immer deutlich weniger, da man meist dann doch mehr am Gerät machte. Apple stellte dann mal irgendwann um, und nun messen alle Hersteller halbwegs mit Belastung.