Der US-amerikanische Rüstungskonzern bestreitet jegliche Mitschuld am Debakel um die „Euro Hawk“-Drohne: Rüstungsfirma weist Kritik an „Euro Hawk“ zurück. Ah, der Hersteller will auch was zur Misere sagen:

„Alles, was wir gelesen haben, ist haltlos“, sagt Paynter. Zum Beispiel der Vorwurf, die „Euro Hawk“-Drohne könne deshalb keine Zulassung für den europäischen Luftraum bekommen, weil sie nicht über die nötige Anti-Kollisions-Technik verfüge.

Ja genau, so die Meldungen in den Medien. Wobei ich mich auch schon fragte, warum das Feature nicht nachgerüstet werden kann.

Northrop Grumman sagt, alle Drohnen der „Hawk“-Familie hätten diese Technik – in der Testdrohne, die nach Deutschland geliefert wurde, sei die entsprechende Hardware schlicht nicht eingebaut. Und dies sei „auf ausdrücklichen Wunsch“ der Deutschen geschehen, so Paynter. Alle nötigen Verkabelungen seien aber vorhanden und die Installation kinderleicht.

Herr Bundesminister der Verteidigung, Thomas de Maizière, sie sind wieder dran.

„Der Kunde hat nie eine klare Ansage gemacht“

Tja, das ist natürlich auch nicht schön.