Eine Studie zum rechtsextremen Weltbild gibt Aufschluss über die Unterschiede zwischen den Altersgruppen und zwischen Ost- und Westdeutschland: Ausländerfeindlichkeit ist bei Deutschen weit verbreitet. Oh, wo wir doch so tolerant tun.

Am stärksten ausländer- oder fremdenfeindlich sind nicht diejenigen, die mit Ausländern zusammenleben, sondern die kaum oder keinen Kontakt zu ihnen haben.

Nichts hält sich länger als ein Vorurteil. Woher kommt eigentlich der Anspruch, Teile der Erde für sich zu beanspruchen? Nur weil man vorher da war? Anderseits ist Ausländerfeindlichkeit für die Zukunft nicht sehr zuträglich. Denn nichts tut einer Spezies besser als ein gut gemischter Genpool, nur die Dummen grenzen sich ab. Aber um den blonden blauäugigen Deutschen zu bekommen, stören Menschen von anderen Teilen der Erde durchaus, das kann man verstehen. Wir wollen ja nicht enden wie die Sizilianer (aus dem Film True Romance):