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Die GEMA und ihr lustiger DJ-Tarif


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Die GEMA und ihr lustiger DJ-Tarif

Pauschale 125 Euro, sonst alles beim Alten und genau so schlimm: GEMA beschließt VR-Ö in echt. Um was es geht? Na den DJ-Tarif der GEMA. Denn das mit der Musik muss gerechter werden – oder so ähnlich. Aber da fragt man sich dann schon, was das soll:

13 Cent zahlt man pro Stück, das man zur Aufführung kopiert hat, unabhängig davon, ob man es jemals spielt, es reicht, dass man es mitnimmt.

Wie? Jede mp3 mit Musik auf der Festplatte muss bezahlt werden, wenn es auf dem Rechner zur Vorführung ist? Jede mp3? Aber nicht nur das: Menschen die gerne zur Sicherheit ein Backup mitnehmen:

125 Euro zahlt man pauschal für alle Stücke, die man vor dem 1.4. kopiert hat. Aber: Backups kosten maximal jedes Mal wieder 125 Euro (oder 13 Cent pro Stück).

Im Ausland kopierte Musikstücke oder erstellte Backups zählen dabei nicht. Aber abgesehen davon, endet eigentlich doch dann alles bei der 125 Euro Pauschale, oder?

Auch denkt die GEMA über einen DJ-Führerschein nach. Dann noch etwas witziges zum heulen am Ende:

Darf man Playlisten abgeben, damit die Künstler, die man gut findet, was von diesem Geld haben, das man zahlt? Nein.

Halt, einen habe ich noch:

Ist ein entpacktes Zip-File eine Kopie?
Nein! Gnade Gott.

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