Die Welt dramatisiert mal wieder um Leser zu gewinnen: Sind iPhone-Besitzer etwa schlechte Eltern? Um was es geht?

Seit vielen Jahren ist die Zahl der Unfälle mit Kindern in den USA rückläufig. Doch nun registrieren Mediziner eine Trendwende. Raubt Twittern, Daddeln oder Telefonieren den Eltern die Aufmerksamkeit?

Es geht also um Smartphones. Wenn man so allgemein es auf diese Geräte schiebt, dann nimmt man stets das zweitgrößte System, aber nur weil Apple wertvollster Konzern ist? Nun, Twitter, „Daddeln“ oder sogar telefonieren kann man doch auch auf dem Marktführer Android, oder?

Die Eltern lenken sich also durch das Internet ständig ab und vergessen die Kinder drumrum. Ja, da fragt man sich, warum der Balg es noch nicht gelernt hat, sein Brabbeln äh Bedürfnisse zu twittern oder auf app.net zu posten? Man kann nicht früh genug damit anfangen abgelenkt zu sein.

Allerdings sind viele Ärzte in Notaufnahmen besorgt: Sie sehen die wachsende Zahl von mobilen Geräten als eine plausible Erklärung für eine überraschende Trendumkehr nach einer langen Phase zurückgehender Unfallzahlen bei kleinen Kindern in den USA.

Da es aber schon vor der Erfindung des iPhones Unfälle gab, denke ich mal, es liegt an der untergehenden Sonne am Ende des Tages, das gibt es auch schon ewig.

Findet sich eigentlich kein Politiker, der nun auf RTL fordert, Eltern in der Elternzeit die Nutzung eines Smartphones zu verbieten? Also wenn wir schon bezahlen, dann können die auch richtig aufpassen.