Ein Jahr nach der verheerenden Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan wird immer deutlicher: Japans Wiederaufbau hakt. Wie? Ich dachte, so ein Zwischenfall ist in 3-6 Monaten wieder okay und alles gut? Haben damals die Verantwortlichen, denen man so gerne glaubt, etwa nicht die Wahrheit gesagt? Haben diese es nicht besser gewusst oder absichtlich gelogen? Also dann doch eher mir glauben und mal für die nächsten 20.000 Jahre (das ist 10 x Jesus und wieder zurück) mit Probleme leben? Diese Alternative sollte man beim Betreiben eines AKW in betracht ziehen und in die Kostenplanung dazu nehmen, aber dann lohnen sich AKWs ja nimmer – ein Dilemma, wenn man sich Jahrelang für billigen Strom in die eigene Tasche gelogen hat, was? Die Frage ist, wie lange man darauf beharrt, bevor man es einsieht.

Wie wäre es, den Bauschutt zu exportieren? Es gibt so viele AKW-Befürworter, die bestimmt diese Last des strahlenden Abfalles auf sich nehmen würde, oder? Aber so viel Rückgrat haben die Jungs nicht, die wollen nur schnelles Geld – verrecken können die Andere…