Google Glass soll demnach eine 5 Megapixel-Kamera bekommen, 16 GByte Speicherplatz haben und Audio über den Schädelknochen zum Ohr transportieren: Google Glass – Endlich umfangreiche Infos von Google. Nun, das Zauberding wird etwas nüchtern.

Google Glass Brille mit Mehrwert.

16 GByte Speicher sind an Bord, wobei von den 16 GByte 12 GByte auch tatsächlich verfügbar sind. Das Heads-Up-Display hat eine Auflösung von 640 mal 360 Pixel und soll laut Google wie ein 25 Zoll HD Bildschirm in 2,5 Meter Entfernung wirken. […] Das erinnert uns ein wenig an das Heads-Up-Display von Recon Instruments welches in der Oakley Airwave Skibrille verbaut ist. Diese Technik ist zwar brauchbar, haute uns beim Test allerdings nicht vom Hocker.

Das Display der Brille ist also etwas unbrauchbar. Nun, mal schauen was die Nutzer der “Explorer Version” dazu meinen, die bekommen ja eine G-Glass schon in den nächsten Tagen.

Google Glass, so könnte es bald aussehen.

Aber bereits stellen sich die Technikverweigerer auf und spinnen böse Geschichten um die Brille – das ist fast schon erheiternd. Das Videobild wird nicht die ganze Zeit zu Google übertragen – es sei denn, man hat eine Backpack-Batterie dabei. Der Strom des Akkus soll bei moderater Nutzung von Hangout einen Tag halten. Wenn also dauern ein Videobild übertragen wird, dann brauchen wir mehr Energie in der Brille.

Auch hat die Brille keine eigene Verbindung zum Internet, dazu gibt es eine Android-App mit zugehörigem Smartphone. Spielt da doch mal lauter YouTube-Videos ab, mal schauen ob das 16 Stunden geht. Also hat auch die Verbindung zum Netz ein Energieproblem.

Fotos erstellen ohne auf den Knopf einer Kamera zu drücken.

Die einzige Frage die ich mir stelle ist, wie das Display am rechten Auge stets immer so Bildschirmfüllend im Sichtfeld sein soll.