Man könnte meinen da stimmt was nicht: Autohandel in der Krise – Nur der Preis zählt. Die Automobilhersteller scheuen die Preisschlacht – kann man verstehen. Aber mit hohen Preisen zu Argumentieren, weil Service und Support 1A sind, das haut auch nicht so hin:

Seit 20 Minuten laufen wir durch die gläsernen Hallen, öffnen Mercedes-Türen, setzen uns auf Mercedes-Sitze, studieren Mercedes-Preisschilder. Doch die Mercedes-Verkäufer verhalten sich wie scheues Wild im Licht der Scheinwerferkegel. Husch, husch und weg.

Von teuren Service reden und ihn berechnen, da sind die Deutschen schnell. Aber den bezahlten Service auch aufrecht zu erhalten und passendes Personal haben, das den Service auch lebt. Das sind die Unterschiede, die man dann auch bieten muss. Wer wirkliches Vorzeigepersonal sehen will, der geht in den Apple Store in München. So macht man Dienstleistung am Kunden. Wenn ich dann die Stoffel in den Autohäuser anschaue, dann läuft man am liebsten weg. Vielleicht auch ein Grund, warum ich deutlich mehr Macs kaufe als Autos – obwohl Apple ja auch überteuert ist.

Ich frage mich ja schon länger, ab wann OBI mit dem Queen-Titel „The Invisible man“ wirbt.