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Technik leicht gemacht: debranding


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Technik leicht gemacht: debranding

Die neuen Mobiltelefone sind quietschbunt und k?nnen alles, man kann sogar noch telefonieren. Durch die viele Technik und Funktionen ist dies nicht mehr so leicht, aber es geht noch. Jedoch machen es einem die Netzbetreiber auch nicht viel einfacher. Da wird ein Telefon vom Hersteller so verfremdet, das mehr Komfort f?r den Kunden entsteht – aus der Sicht des Netzbetreibers. F?r den Kunden bedeutet das nur: wenn du eine der drei Tasten dr?ckst, dann bist nur supereasy mit WAP im Internet, aber es kostet halt auch supereasy gleich mal Geld. Die Tasten werden nat?rlich wegen der Zug?nglichkeit rundrum ums Telefon angeordnet, um aus jeder Situation an eine solche Emergency-ich-will-ins-Internet-Taste zu kommen. Das funktioniert dann sogar in der Tasche, wenn es auch niemand will. Dann f?gen die Netzbetreiber noch ?berall ihr d?mliches Logo hinzu, so vergisst man nie, wer das viele Geld bekommt. Das nenn man neudeutsch „branding“ – ein Fl?chenbrand im Geldbeutel des Nutzers durch eine ins Hirn festgebrannte Marke. Um dies los zu werden, kann man die Orginalsoftware des Telefonherstellers aufspielen lassen. Man k?nnte es auch selber machen, aber dazu ist etwas technisches Verst?ndnis und zus?tzliche Hardware n?tig, die man sonst eigentlich nicht braucht. Deshalb habe ich gestern mein Sony Ericsson k700i von Vodafon zu smartmod.de geschickt. Diese machen nun die Vodafon-Logos am Telefon weg und spielen die neuste Orginalsoftware drauf. Das Telefon ist dann schneller, knebelt mich weniger und hat mehr Funktionen. Demn?chst schreibe ich dann, wie es mit den Jungs geklappt hat. Wer auf den Link klickt, bekommt auch eine Liste, was denn Vodafon f?r einen komfortabler gemacht hat, und was nach der Aktion alles noch besser ist – allerdings f?r den Kunden, nicht f?r Vodafon.

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