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Kim Dotcom will Partei gründen


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Kim Dotcom will Partei gründen

Der Internet-Unternehmer Kim Dotcom (aka Kim Schmitz) will für die Parlamentswahlen im kommenden Jahr in Neuseeland eine eigene Partei gründen: Kim Schmitz will eigene Partei gründen. Ah ja, gibt es da noch kein Piratenpartei?

Noch hat die Partei keinen Namen, und auch das Programm erscheint reichlich vage. Dennoch erhält Schmitz nach eigenen Angaben „viele ermutigende Botschaften“ über die sozialen Netzwerke.

Nun, im Juli gab es ja die Anhörung Dotcoms vor dem obersten Gericht Neuseelands, da kotzte er über die Pläne der Regierung ab, quasi all das zu installieren, was die NSA in Deutschland schon installiert hat.

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Für seinen Dienst Mega bedeutet dies natürlich nichts Gutes – dabei hat er extra wegen Mega die Internet-Infrastruktur in Neuseeland aufbohren lassen.

Premierminister John Key dagegen bezeichnete unterdessen die Ankündigung als reine Show. Er schlug vor, Schmitz solle seine Bewegung „Partei ohne Hoffnung“ nennen.

Hochmut kommt vor dem Fall, nun sollte er die Partei unbedingt gründen, auch wenn er diese nie im Parlament anführen kann.

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