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Gammablitz des Todes

Japanische Wissenschaftler hatten im vergangenen Juni von einer auffallenden Anreicherung des Kohlenstoffisotops C-14 in den Jahresringen von Bäumen berichtet und nach einer Erklärung dafür gesucht: Erde vor 1200 Jahren von starkem Gammablitz getroffen. Wir haben quasi schon einen Weltuntergang verpasst.

Auf beachtliche 7 x 1024 erg schätzte das Team um Fusa Miyake die Energiemenge, die im Jahr 774 oder 775 die Erde getroffen haben muss, das entspricht etwa 200 Milliarden Kilowattstunden. Die Forscher hatten aber keine Erklärung, wie diese Energie, die sich auch in einer Anreicherung des Beryllium-Isotops Be-10 niedergeschlagen hat, erzeugt worden sein könnte. Sonneneruptionen hätten dafür nicht ausgereicht, für eine Supernova, einen Stern, der zu dieser Zeit explodiert ist, gibt es keine Hinweise. Weder wird in historischen Aufzeichnungen über eine entsprechende Erscheinung am Himmel berichtet, noch haben Astronomen Überreste einer solchen Supernova gefunden.

Na irgendwo wird schon mal was hochgegangen sein.

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