Die Bundesregierung muss einräumen: Sparen ist teuer. Wie heisst es doch so schön: wir müssen sparen, koste es was es wolle. Anderseits sage ich dann auch immer: ein Privathaushalt ist keine Firma und diese ist kein Staat – andersrum natürlich auch. Abgesehen davon: seit wann sparen wir eigentlich? Seit den 90er Jahre? Seit dem haben wir aber mächtig viel Schulden angespart…

Der Austeritätskurs der Bundeskanzlerin für Europa ist zwar nicht alternativlos, aber er führt unweigerlich in die Krise. Das belegen Zahlen, die die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag und das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie (IMK) jetzt vorgelegt haben.

Nun, immerhin wissen wir, wo es hingeht. Das ist auch schon mal was wert. Jemanden anderen ans Ruder lassen? Wäre eine Möglichkeit. Eigentlich ist relativ egal was der macht, eine Alternative zum Abgrund wird es allemal sein.