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Mal gegen Apple dissen


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Mal gegen Apple dissen

Da gibt es einen sehr gewagten Artikel bei der Welt: Zehn Dinge, die Ihnen Apple nie erzählen wird. Ganz interessante Thesen:

Auch wenn ein neues Produkt gerade erst in den Handel gekommen ist, arbeitet Apple längst an dessen Nachfolger

Man glaubt es kaum, was nötig ist, den Trend zu setzen.

Apple hat seit 2007 fünf iPhone-Modelle und seit 2010 drei iPad-Versionen vorgestellt.

Jedes Jahr ein Modell, das ist zu viel? War die Branche davor nicht im 3-Monatstakt? Man denke nur an die Vielfalt des Samsung Galaxy.

Da Apple jedes iOS-Gerät zwei Jahre mit neuen Features versieht, kann man durchaus zwei Jahre aussetzen.

„Seien Sie vorsichtig mit dieser App“

Die Probleme mit dem App-Store ist wohl Jammern auf hohem Niveau. Man bedenke, im Android-Store gibt es täglich fünf neue Apps, die die privaten Daten abgreifen. Apple hatte das Location-Gate und Google zeichnete auf: Android speichert Deine(!) Location auf Schritt und Tritt und Tracking-Skandal um Apple nur heiße Luft?

„Mit Geräten von uns bezahlen sie mehr“

Nein, man bezahlt die Software und merkt den Unterschied. Die Hardware harmoniert mit angepasster Software – das kostet halt etwas. Einfach mal kopieren ist günstiger: Apple vs. Samsung: Samsung hatte eine Art Kopieranleitung fürs iPhone.

„Wir brauchen ein neues revolutionäres Spielzeug“

Hier ist der Fortschritt dem Journalisten wohl etwas zu schnell? Ach wie schön war es damals wohl noch mit Wählscheibe.

Diesen Artikel schreibe ich auf dem iPad und es macht Spaß.

„Sie bleiben ein Leben lang bei uns“

Ja und? Der Traum eines Herstellerübergreifendes Ökosystemes können wir im Kapitalismus wohl vergessen. Man nimmt also eines, das für einen funktioniert oder hat halt keines. Ich nutze gerne Apples Ökosystem, da es so schön funktioniert.

„Unseren Fans ist egal, ob wir sie täuschen“

Hier sind wir beim Henne-Ei-Problem. Erst stilisieren die Medien den Apple-Nutzer zum Fanboy hoch und haben dann leicht übersteigerte Erwartungen an diesen. Leider gelingen Apple auch nicht alle Produkte und in der Vergangenheit gab es da Fehlschläge. Die investigativen Kollegen von Spiegel-Online haben da etwas zusammengetragen: Gefloppte Produkte – Apples größte Fehler. Der Apple-Fanboy kann gnadenlos sein.

Da ist einem Apple wohl gerade zu erfolgreich. Kleiner Tipp an den Autor: Apple schafft dies mit Qualität.

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