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Schlechte Nachrichten beim Brötchenkauf


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Schlechte Nachrichten beim Brötchenkauf

Schlechte Nachrichten von Gott sollen Missionieren: Bekehrung beim Brötchen kaufen. Da scheinen die Sonnenanbeter es mal wieder etwas zu übertreiben:

Nachrichten von Spinner

Die ganze Ausgabe des Flugblattes gibt es auch als PDF (knapp 1 Megabyte).

Puh, was soll man dazu sagen? Warum sind wir von Geburt an Sünder? Was ist eine Sünde?

Gott nicht gehorchen und so leben, wie du es selber willst.

Ja das geht mal gar nicht.

Urheber dieses Machwerkes ist die Kinder-Evangelisations-Bewegung in Deutschland e.V. Ein hauptsächlich in den USA bekannte Missionierungsgruppe die Kinder etwas zu christlich erziehen will.

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Comments

  • Librarian
    Librarian

    Ich glaube, wenn sowas bei meinem Bäcker herum läge, würde ich ihn fragen, ob er mich auch weiterhin als Kunden behalten möchte.
    Was weltanschauliche Ansichten des Bäckers angeht, halte ich es mit Malmsheimer:

    Ein Bäcker soll um drei Uhr aufstehen, backen, Fresse halten, um acht im Bett liegen. Ist das denn so schwer?

    („Das Wurstbrot“ auch ohne Link bei DuRöhre zu finden, traue ich den Lesern hier zu.)

    Ich habe nichts gegen Brötchentüten mit netten Zitaten großer deutscher Literaten (Goethe und so, gibt’s ja auch). Aber Kirche, und vor allem solcher Missionierungsdreck hat in meinem Essen nichts verloren.
    Disclosure: Ich habe in meiner Jugend einige sehr schöne Norwegen-Urlaube mit der Studentenmission erlebt. Ich hege aber auch keinen Zweifel daran, dass sie genauso schön (oder sogar noch schöner) gewesen wären, wenn man sich nicht zweimal am Tag zum gemeinsamen Gottesdienst und Besprechen von Bibelstellen getroffen hätte.
    Inzwischen bin ich Atheist. Meine Lohnsteuerkarte behauptet bloß deshalb noch etwas anderes, weil ich mir die 30€ für zwei Minuten Verwaltungsarbeit aktuell nicht leisten kann.

    • Article Author
  • Stefan Wehmeier
    Stefan Wehmeier

    Als wir (noch) Hebräer waren, waren wir Waisen und hatten (nur) unsere Mutter. Als wir Christen wurden, bekamen wir Vater und Mutter.

    (Nag Hammadi Library / Philippusevangelium / Spruch 6)

    Um die originale Heilige Schrift (die Bibel bis Genesis 11,9 sowie ein wesentlicher Teil der Nag Hammadi Schriften) zu verstehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Verfasser die wirkliche Bedeutung der heute in Genesis 3,1-24 beschriebenen Erbsünde noch kannten, muss man wissen, dass sie sich immer zuerst auf die ganze Kultur und erst danach auf den einzelnen Kulturmenschen bezieht, und dass es immer um die Basis allen menschlichen Zusammenlebens und die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung in einer arbeitsteiligen Zivilisation, der Welt des Kulturmenschen, geht: Makroökonomie und Geld.

    Die „Mutter der Kultur“ ist die Summe aller Ersparnisse und der „Vater der Kultur“ ist das daraus entstehende Kreditangebot zur Finanzierung neuer Sachkapitalien (Werkzeuge, Häuser, Schiffe, etc.). Das klingt zunächst banal, weil wir erstens dazu neigen, die Intelligenz unserer Vorfahren zu unterschätzen, und weil wir zweitens die wirkliche Bedeutung der Heiligen Schrift auch gar nicht wissen sollen, um keine Angst vor der Zukunft zu haben.

    • Article Author
  • frank
    frank

    Ich bin verwirrt :-)

    • Article Author
  • Librarian
    Librarian

    Nicht nur du, Frank.
    @Stefan Wehmeier: Und was wollen Sie damit jetzt sagen? *am Kopf kratzt*

    weil wir zweitens die wirkliche Bedeutung der Heiligen Schrift auch gar nicht wissen sollen, um keine Angst vor der Zukunft zu haben.

    Ich bin inzwischen dazu übergegangen, Bücher bei denen ich nicht verstehe, was der Autor von mir möchte, einfach zuzuklappen und wieder wegzustellen (bzw. sie zurück in die Bibliothek zu tragen). Für Rätselratereien ist mir meine Zeit einfach zu schade.

    • Article Author
  • Timm
    Timm

    @DerNephias Sind übrigens die selben mit dem hier: http://t.co/OngYZHRB

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