Auch hinten dran ist mit dabei
Deutscher IS-Kämpfer legt Geständnis ab: „Ich habe immer nur ganz hinten gestanden“. Ah ja, allerdings zog diese Ausrede schon vor 70 Jahren nicht. Aber ideologisch ist die IS ja...
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Posted by Frank Stohl
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Posted by Frank Stohl
Deutscher IS-Kämpfer legt Geständnis ab: „Ich habe immer nur ganz hinten gestanden“. Ah ja, allerdings zog diese Ausrede schon vor 70 Jahren nicht. Aber ideologisch ist die IS ja auch nicht gerade vorne mit dabei.
Dreimal habe er im Namen der Terroristen gekämpft, gegen Truppen des Assad-Regimes und gegen gegnerische islamistische Milizen. „Dabei habe ich aber immer ganz hinten gestanden“, sagte B., unentschieden, ob er aus seiner Sicht hinten stehen musste oder durfte.
Da Assat inzwischen ja wieder ein wenig gut geworden ist – aber nur weil die IS noch übler drauf ist – geht kämpfen gegen Assat natürlich gar nicht mehr, egal aus welcher Reihe. Das nennt man dann wohl einen klassischen „6 Monate zu spät“-Moment. Kam er mit der Bahn zurück?
Er habe gegen die „Mörderbanden des Assad-Regimes“ kämpfen wollen, sei aber enttäuscht gewesen, dass der IS auch Konflikte mit anderen Milizen ausfocht. „Da wollte ich zurück nach Hause“, sagte B. Er habe durch das Leid der Menschen in Syrien den Frieden wertschätzen gelernt und wolle nach seiner Haft ein normales Leben führen.
So hart kann die echte Welt sein. Könnte er eigentlich gegen die IS, quasi als Reiseveranstalter, die entgangenen Jungfrauen einklagen?
Ende Oktober geht die Verhandlung weiter.
Anmerkung Red.: muss ich das hier eigentlich als Satire kennzeichnen? Ach ne, das war ja Facebook: Facebook will Satire-Meldungen als solche kennzeichnen.
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