Die deutschen Arbeitnehmer haben im ersten Quartal 2008 deutlich besser verdient als noch vor einem Jahr. Doch das höhere Brutto bei Löhnen und Gehältern fällt niedriger aus als die Inflationsrate: Teuerung frisst Lohnerhöhung der Deutschen. Wohl bemerkt nimmt man hier das Brutto – nicht Netto. Wenn nämlich Netto nimmt (also nach Steuer und Abgaben) dann sind die Mehreinnahmen durch Lohnerhöhungen wohl eher noch weiter unter der Inflation. Denn von eienr Lohnerhgöhung kann eigentlich nur geredet werden, wenn im Netto mehr bleibt, als die Inflation ist. Ob man dann noch von einem Aufschwung reden kann, der beim Volk angekommen ist? Auf jeden fall braucht man dann wohl nicht fragen, warum es immer weniger Kaufimpulse von Arbeitnehmer gibt.