Das Goethe-Institut suchte die schönsten „Wörter mit Migrationshintergrund„. Jetzt haben wir also in Deutschland nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch Wörter. Soll einer nochmal sagen wir wären fremdenfeindlich.
Sieger ist: der Tollpatsch, aus dem ungarischen „eingeschleppt“. Dabei ging es dem Goethe-Institut nicht nur um das Wort an sich, sondern auch um ihre Erklärung, Erzählung oder Interpretation. Und da hat Frau Eulberg eine ganz zauberhafte Begründung geliefert und somit, so finde ich, zu recht gewonnen.
Bei der Spiegel-Bildstrecke zum Thema gibts noch mehr Wörter mit Migrationshintergrund. Passend fand ich vor allem das Bild zu „Hallodri“.

Und wo wir schon beim Thema deutsche Sprache sind: Migrationshintergrund gehört zu den Neologismen. Neue Wortschöpfungen, die unsere Sprache weiter bereichern soll. Die No-Going-Areas gehören auch dazu. Weitere Wörter gibts bei der Wortwarte. Sehr kurios. Wobei sich bei den meisten die Frage stellt, ob sie wirklich ein Bereicherung sind.

So weit das neuste zum „Intellektuellen Montag“ ;-)