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Mal wieder illegale Facebookparty


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Mal wieder illegale Facebookparty

Im Kampf gegen illegale Facebook-Partys will der Nachwuchs der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) das Soziale Netzwerk selbst stärker in die Pflicht nehmen: „Junge Polizei“: Facebook soll illegale Partys bekämpfen helfen. Wann wird denn eine Facebook-Party „illegal“? Sobald sich zu viele anmelden? Aber wie soll man das im Voraus wissen? Die Party absagen?

Haug betonte allerdings auch, dass eine angedachte Änderung des Polizeigesetzes, um die Kosten dem Verursacher auf einer rechtlich festen Grundlage in Rechnung stellen zu können, nur der zweite Schritt sein könne. Zunächst gelte es, die Daten des Verursachers zweifelsfrei ermitteln zu können. In den vergangenen Monaten hatten sich unter anderem in Backnang (Rems-Murr-Kreis) und Konstanz teils sechsstellige Beträge für den Einsatz der Polizei angesichts angekündigter Facebook-Partys angesammelt.

Man stellt also eine Party in Facebook, irgendwelche Hitzköpfe entdecken diese und sprengen diese durch tausende Anmeldungen. Die Polizei reagiert und kommt an den Veranstaltungsort mit 500 Polizisten mit Hubschrauber und bewachen dann dort knapp 200 Menschen. Ja, so etwas kostet Geld. Aber was kann der Veranstalter nun dafür?

Wenn ich also auf ein CDU-Fest gehe, obwohl nicht vom Veranstalter geladen, und ausgiebig randaliere oder einfach 1000 Freunde mitbringe. Wer bekommt dann die Rechnung? Natürlich die CDU, die war ja der Veranstalter und hat Sorge zu tragen für eben diese Veranstaltung. Na, dämmert es so langsam?

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