Im Zuge des Advantage 2014 Programmes wurden die Hälfte der Kindergartengruppen in Auburn mit iPads ausgestattet: iPads im Kindergarten haben positiven Einfluss auf den Lernerfolg. Das hört sich doch mal gut an, wenn auch eine US-Studie.

So schnitten die Kinder in den Gruppen, die iPads als Lehr- und Lernmittel erhielten, gegenüber ihren Kollegen mit traditionellen Mitteln in den verschiedenen Testfeldern durchweg etwas besser ab. Dabei mussten die Kinder in den iPad-Gruppen die Geräte nicht bei jeder Gelegenheit nutzen. Wenn Stift und Papier besser zur Wissensvermittlung geeignet waren, kamen auch die zum Einsatz.

Ah ja, also kein Zwang, das Kind 20 Stunden am Tag vor das Gerät zu prügeln – meist könnte man dies aus der Annahme der Angst der Eltern meinen. Die Frage ist doch, für was wir unsere Kinder ausbilden? Für ein Leben in einer Zeit in der auch wir Kinder waren? Nur weil wir keine Computer in der Kindheit hatten, brauchen es die Kinder auch nicht? Ich denke, man sollte die Kinder für die Zukunft ausbilden, denn in dieser werden sie leben, und nicht bei den ewig Gestrigen. Immer daran denken: diese Welt ist eine dynamische und verändert sich ständig – wer sich nicht anpasst, stirbt aus.

Meine Nichte und Neffe aus Afrika bekommt das iPad eindeutig auch, sie haben Spa