Die Lokführer sind schuld: Bahn will Stellen abbauen und Preise erhöhen. Denn laut Mehdorn wird es einen jährlichen Schaden von 200 Millionen Euro erwartet, für die kommenden fünf Jahre ergebe sich eine „Belastung in Milliardenhöhe“. Wie hoch war doch gleich die Lohnerhöhung? Egal, es gibt nun Preiserhöhungen und Entlassungen.

Aus dem Mund eines Managers, der sich selbst erst 60% mehr gegönnt hat – aber halt nur sich selbst. Kann so ein Mensch noch haltbar für ein Konzern sein, der noch dem Staat gehört? Wir, sind Deutschland, wir sind die Bahn – wollen wir so einen haben, der uns als Kunde schadet und durch Entlassungen nun uns damit belastet, obwohl es total abwegig ist?

Ein guter Manager kommt damit klar und reagiert auf die gegebenen Umstände um das Unternehmen dennoch in seiner Form weiter nach vorne zu bringen. Aber man kann auch Leute rauswerfen. Das hat einen Symbolcharakter und ist wohl als Warnung für die Zukunft zu sehen. Wer mehr Lohn will, der gefährdet seinen Arbeitsplatz. Es sei denn, man ist Manager.