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ICQ und die Strafverfolgung


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
ICQ und die Strafverfolgung

Der Internet-Dienstleister AOL plant den Verkauf von ICQ an das russische Unternehmen Digital Sky Technologies (DST), das auch an Facebook beteiligt ist: ICQ-Verkauf würde Strafverfolgung erschweren. Denn wenn die Server nach Russland umziehen, können amerikanische Schnüffler nicht mehr die Server besuchen. Dazu haben sie allen Grund, wenn man ihnen so Glauben mag:

Mit dem Verkauf und der wahrscheinlichen Verlagerung der ICQ-Server nach Russland entzögen sich die Server dem Zugriff der US-Ermittler. Da ICQ aber gerade bei Internet-Kriminellen eines der bevorzugten Kommunikationsmittel sei, verlöre man ein wichtiges Untersuchungsmittel. „Jeder bekannte Kriminelle (dieser Welt) ist auf ICQ“, zitiert die Financial Times einen Ermittler.

Ah ja, der Ganove von heute hat also eine ICQ-Nummer und ist wohl bald auch auf Facebook zu finden.

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