In Zeiten, in denen sich Hörer mitunter einen kantenfreien Musikteppich von ihrem Radiosender wünschen, haben Programmverantwortliche das Problem, sich von Streamingdiensten abzuheben: Die Angst vorm Wort im Radio, oder: Reicht Maximum Musik noch?

Wenn ein Sender nur Hit-Listen abspielt, dann hat er wohl ein Problem, denn dies bekommt man eindeutig auch von einem Streaming-Anbieter.

Zu viel Inhalt könnte aber auch schon wieder stören. Genauso wie die falsche Musik, da sind Streaming-Anbieter wieder im Vorteil, die können die Musik der Nutzer auswerten und steuern.

Klassisch könnte man mit Geschenken die Hörer ködern, dies wird gerne vor der großen Quoten-Erhebung gemacht, ist für das ganze Jahr allerdings zu teuer.

Anderseits bei der Arbeit und im Auto wird das Radio noch bleiben.

Was fehlt, ist ein KI-Radio, das vom Streaming der Anwesenden einen Mix erstellt und hin und wieder Nachrichten reinwirft. Also quasi Capsule.fm ausgebaut, gibt es das Startup noch?