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Corona: Impfen, Impfschäden und der Umgang damit

Corona: Impfen, Impfschäden und der Umgang damit


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Corona: Impfen, Impfschäden und der Umgang...

Im Jahr 2020 kam der Corona-Virus zu uns, im Winter hatten wir bis auf Lockdown und Maske kein Mittel dagegen, es infizierten sich grob 20.000 Menschen am Tag und es starben um die 900 Menschen am Tag an Corona über mehrere Wochen.

Ein Jahr später hatten wir einen Impfstoff, der nicht vor Ansteckung, aber vor schwerer Erkrankung und Tod schützte. Da hatten wir dann 200.000 Ansteckungen am Tag, bei nur noch 200 Tote. Hätten wir den Impfstoff nicht gehabt, wären es 9.000 Tote pro Tag gewesen oder härtere Maßnahmen. Wahrscheinlich noch mehr Tote, da die Anzahl der unbehandelten schweren Fälle viel höher gewesen wäre, denn unser Gesundheitssystem wäre komplett kollabiert. Also so grob geschätzt 15.000 Tote in Deutschland pro Tag über einen Zeitraum von 3 Monaten. Das hätte im Winter 2021/2022 so ca. 1,4 Millionen Tote oder mehr bedeutet.

Ohne Impfstoff hätten wir 2023 und 2024 noch Corona-Maßnahmen und hohe Todeszahlen, das bitte nicht vergessen.

Es gibt pro 10.000 Impfungen eine geimpfte Person, die Probleme mit der Impfung hat. Das beginnt von mehr als 2 Tage Fieber, Schüttelfrost bis zu länger anhaltende oder bleibende Schäden. Das ist tragisch für jeden Betroffenen, keine Frage.

Diesen Menschen nun nicht zu helfen und finanziell gut zu unterstützen, finde ich einen Skandal und wird sich bei der nächsten Pandemie rächen. Denn schon bei Corona war lange die Impfquote bei knapp über 60 Prozent der Bevölkerung. Wenn nun Menschen mit Impfschäden allein gelassen werden, wird das zur nächsten Pandemie auf jeden Fall nicht besser. Dann haben wir bei der nächsten Pandemie noch länger und härtere Maßnahmen, die wir bei Corona schon für zu hart und zu lange empfanden. Anderseits könnten wir Menschen auch wie die Mücken sterben lassen. Wir werden sehen, wie es dann wird.

Von daher sollten wir aus Dank, für das die Betroffenen sich haben impfen lassen, alles tun, um den Nachteil irgendwie auszubügeln. Das sind wir den Betroffenen für ihre Solidarität gegenüber der Gemeinschaft schuldig.

Nun den Impfstoff zu verteufeln finde ich auch schlecht, hat er uns doch gut durch die harte Zeit gebracht. Ja, er schützt nicht vor Ansteckung, aber immerhin vor schwere Verläufe und Tod – das ist doch auch schon etwas. Also ich erfreue mich daran, nach der Pandemie noch zu leben. Zudem hat uns der Impfstoff in Sachen mRNA-Forschung weit nach vorne gebracht und lässt uns bald das leidige Thema Krebs angehen: mRNA-Impfung gegen Krebs ab 2030.

Mein Fazit zum Thema: Ein Hoch auf den Impfstoff, ein Hoch auf die Wissenschaftler, Schande über die Politik.


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