Identifizieren über den Kot: Das WC soll Gesundheitsdaten sammeln.

Während sich die Toilettenbenutzer erleichtern, analysiert und vermisst das WC, übermittelt die Daten drahtlos an einen Speicher, wo «künstliche Intelligenz» sie abruft und auswertet, Diagnosen stellt, die Resultate verschickt – und gegebenenfalls vor drohender Erkrankung oder Verschlimmerung einer Krankheit warnt.

So der Gedanke. Allerdings liegen dann in der Tat Scheiß Daten in einer Cloud, die vielleicht mehr verraten über einen, als lieb ist.

In einem Nachtclub in Singapur wurde diese Technik in den Toiletten installiert, die den Alkoholgehalt des Pinklers gemessen hatte und später den Parkschein nicht auslösen ließ, weil der Alkoholgehalt zu hoch war.

Als die Aktion begann, entschlossen sich innerhalb von zwei Wochen 342 von 573 als alkoholisiert erkannte Fahrern, sich heimbringen zu lassen, berichtete «newatlas».

Das heisst, für diese Aktion wird der Urin analysiert, der Pinkler identifiziert via Kamera und der Parkscheinautomat ist auch im Bilde. Die Krankenkasse könnte man dann gleich auch noch informieren.