Etwas mehr Maske: Was Sie jetzt über medizinische Masken wissen müssen. Denn ab nächster Woche sind beim Einkauf und im Nahverkehr medizinische Masken zu tragen – also FFP2-Masken oder die sogenannte OP-Maske. Die selbstgemachte Community-Masken geht nicht mehr.

Ministerpräsident Armin Laschet attestierte in seiner Pressekonferenz medizinischen Masken und FFP2-Masken einen „ vergleichbaren Standard“. Das stimmt  aus medizinischer Sicht nicht.  Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Typen ist der Schutz des Trägers vor den feinsten Schwebepartikeln in der Luft, den Aerosolen. Eine  OP- oder medizinische Gesichtsmaske gewährleistet dies nicht. Sie muss zwar als Medizinprodukt gekennzeichnet sein und besteht meist aus mehreren Lagen Stoff oder Baumwolle, von denen einige eine Filterwirkung haben. 

Da bedanken wir uns an dieser Stelle bei den Honks, die mit gehäkelten Schaals oder ähnlichen Pseudo-Schutz geglänzt haben. Die medizinische Masken sind halt genormt, was bei Community-Masken nicht gegeben ist, daher nun die neue Gegebenheiten.

Allerdings steht und fällt der höhere Schutz mit der richtigen Nutzung. Eine OP-Maske ist nach 2 Stunden durch und dann Abfall – ich kenne Menschen die haben seit März 2020 die gleiche OP-Maske in täglicher Benutzung. Da ist dann eine bessere Community-Maske eigentlich im Vorteil.

Sie bieten nur einen vernünftigen Schutz, wenn sie richtig getragen werden – also über Mund und Nase und eng anliegend.

Aber auch die FFP2-Masken halten nicht ewig, da ist nach spätestens 8 Stunden die maximale Tragezeit erreicht. Waschen sollte man diese Maske nie, wenn dann trocknen lassen über 7 Tage. Es bietet sich also an, jeden Tag eine Maske zu nutzen. So 5-6 Wochen sollten diese Masken dann halten.

Die Bärte der Männer werden dann wohl auch schwinden müssen um die Effizienz der Masken aufrechtzuerhalten.

Haben wir eigentlich schon einen Guanylatkinase 1-Senker gefunden?

Leider wird noch immer nicht die Wirksamkeit von Nikotin gegen Covid19 (Stichwort AC-2) angegangen.