RSS-Reader Upgrade: Unread 2
Diese App hat schon einiges hinter sich. Als es die iOS-App „River of News“ (2012) nicht mehr weiter entwickelt wurde, kam Jared Sinclair mit Unread um die Ecke. Beide Apps haben...
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Posted by Frank Stohl
Diese App hat schon einiges hinter sich. Als es die iOS-App „River of News“ (2012) nicht mehr weiter entwickelt wurde, kam Jared Sinclair mit Unread um die Ecke. Beide Apps haben als Feature: den endlosen Fluss der Nachrichten. Mann scrollt nur an den Titel und Anreißer vorbei – wie in einem Fluß von Nachrichten. Wieso sollte ich blättern? Nur weil das zu Zeiten der Zeitung halt so war?
Die App Unread ging dann an Supertop – bekannt von der Podcast App Castro. Die Hipster-Bude war aber irgendwie damit überfordert und so rettete John Brayton von Golden Hill Software die App und brachte diese auf Vordermann. Nun legt er mit Version 2 nach und ändert das Bezahlmodell.
Die neue Version der App geht nun dem Trend zum Abo-Modell nach. Nach 50 Artikel ist bei der Gratis-App Schluß. Dann benötigt man das 19,90 Euro teure Jahresabo. Eine Monats-Version ist nicht möglich. Einen Testzeitraum um alle Features zu sehen nur in Form der 50 Gratis-Artikel.
Also bei 9 Euro im Jahr für Software-Pflege wäre ich dabei gewesen. Aber warum 19,90 Euro? Neulich hat ja eine Kalender-App ohne großen Mehrwert die gleiche Nummer durchgezogen. Die alte Unread-Version wurde aus dem App-Store genommen. Wer Unread also erst jetzt entdeckt, kann nur noch das Abo nehmen.
Die Frage ist, welche Leistung man bekommt. Bei Unread 2 gibt es leider ein geiles Feature, das Server braucht, und die laufen nicht von Liebe allein.
Wenn man im Fluss auf einen Artikel klickt, hat man nicht mehr nur die Vorschau, die der RSS-Feed bietet, das ist meist nicht viel. Unread 2 rendert die Seite vorab gleich auf dem Server sparsam runter und liefert diese beim Feed-Abgleich mit. Da ich um die 200 Feeds habe, kommt da was zusammen im Jahr. Bevor meine Daten bei einem Gratis-Angebot verkauft werden, zahle ich lieber dafür.
Ach ja, das neue Design ist natürlich auch sehr schick geworden und lässt sich hervorragend lesen. Das Gesamtbild ist etwas flacher im Design und auf jeden Fall klar strukturiert. Statt Buttons sind Gesten angesagt. Reading-Anbieter wie Instapaper oder Pocket sind auch einfach einzubinden. Auch macht die App im iOS-Multitasking eine gute Figur. Da macht RSS wieder so richtig Spaß.
Da ich die App nicht missen möchte und hinter den 19,90 Euro im Jahr, neben der Softwarepflege, noch Server-Aufwand steckt, den ich täglich nutzen werde, habe ich das Abo mal genommen.
An dieser Stelle gedenken wir noch an den RSS-Erfinder und Aktivist Aaron Swartz. Danke für den Fisch.
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