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Das Ende der App ist nahe


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Das Ende der App ist nahe

Es war abzusehen: Experten sagen den Tod der App voraus. Wobei, die Experten eher der Meinung sind, dass man sich einen Grundstock an Apps kauft und dann nie wieder. Neue Apps haben es dann schwierig Fuß zu fassen.

„Nutzer haben sich an Lieblings-Apps gewöhnt“

Nun, daran stirbt die App an sich wohl nie. Ich sehe es eher so, dass wir keine App an sich mehr benötigen. Was brauchen wir von derzeitigen Apps? Funktionen. Wieso um jede gewünschte Funktion eine eigene App bauen, wenn man Funktionen auch als Dienst ins Betriebssystem einbauen kann? Vor ein, zwei Jahren war der Trend in diese Richtung noch deutlicher, aber mal schauen wohin es noch geht. Die Kacheln von der Microsoft ModernUI von Windows 8 hatte was als Basis für diese Idee.

Ich wünsche mir nur noch Bildschirme, auf die ich Funktionen packe. Ganz wie die Komplikationen an der Watch. Nicht mehr extra Twitter App, Facebook App, Instagram App und so weiter. Ein Screen mit allen gewünschten Socieal Media-Diensten zusammengebaut in einer GUI und natürlich in schick – mehr braucht es nicht. Dann noch ein News-Screen, ein Messenger-Screen und fertig. So spart man sich die ganze App auf und zumachen Sache. Man baut sich seine Screens so mit Funktionen, wie man sie braucht.

Wenn dieser Schritt gemacht wurde, ist eine Portierung auf die Watch auch einfacher. Denn wir wollen ja nicht ewig ein Smartphone vor unser Gesicht halten, oder? Es wird Zeit darüber Witze machen zu können.

Anderseits leben Totgesagte meist am längsten…

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