Viele Menschen in Deutschland hadern mit der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin: „Veränderung ist nichts Schlechtes“ – Merkel hat viele Deutsche überfordert. Hä?

Sagen wir so: ohne Veränderung gibt es den Tod. Pasta. In einer dynamischen Welt etwas statischen aufrechtzuerhalten ist mehr als dämlich, aber dennoch unser hohes Ziel. Ich denke, die Natur hat ihren Spaß daran.

Viele Deutsche sind also mehr ein Frosch im Wassertopf, der stets rasche Änderungen verteufelt, aber langsam doch zum kochen kommt. Kann mal einer alle Veränderungen der letzten 100 Jahre auflisten, da werden viele merken, wie wenig eigentlich gleich bleibt.

Vor 100 Jahren hat 1x die Woche die Familie gebadet und dabei nicht das Wasser gewechselt. Wollen wir dahin zurück? Nicht ganz so weit? Vor 20 Jahren mussten die meisten Deutschen noch zu einem Telefon mit Schnur oder in eine Zelle stellen um zu telefonieren – wollen wir dahin zurück?

Manchmal wird die Wohlfühlzone beschädigt, aber da müssen wir durch, ob wir wollen oder nicht. Ansonsten würden wir Menschen beim sterben zusehen obwohl wir helfen könnten, und wer will schon gerne so ein Arschloch sein. Auf jeden Fall brauchen wir dann nicht die christlichen Werte hoch halten.